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Buchele GmbH realisiert Türen und Tore mit außergewöhnlichen Sicherheitseigenschaften

 


Tore für höchstes Sicherheitsgefühl

Für ein Anwesen in Peking, dessen Inhaber höchste Anforderungen an die Sicherheit stellt, realisierte der Spezialist Buchele ein ausgefeiltes Torkonzept.

Tür- und Toröffnungen sind in vielen Fällen die Schwachstelle in Bereichen, die besonders geschützt werden sollen. Für ein Anwesen in Peking, dessen Inhaber höchste Anforderungen an die Sicherheit stellt, realisierte der Spezialist Buchele ein ausgefeiltes Torkonzept, das selbst Explosionen standhält und neben einem Überwachungssystem über mehrere Notfallmechanismen verfügt

Projekt für außergewöhnliches Schutzbedürfnis

Im Zentrum von Alt-Peking, direkt am Houhai See und in nächster Nähe zur Verbotenen Stadt, ist ein Gebäude zu finden, das rund um die Uhr von scharfen Hunden und Sicherheitsleuten bewacht wird und vollständig von einer vier Meter hohen Betonwand umschlossen ist. Die Firma Buchele aus Ebersbach, Spezialist für besonders herausfordernde Tür- und Torprojekte, wurde damit beauftragt, ein- und zweiflügelige elektrisch betriebene Schiebetore für die Ein- und Ausfahrt des Geländes sowie für die Einfahrt der Tiefgarage zu entwickeln und außerdem einflügelige Türen als Notausgänge in der Betonwand zu montieren. „Die Eigenschaften der Tore und Türen mussten dem außerordentlichen Sicherheitsbedürfnis des Kunden gerecht werden“, sagt Jürgen Buchele, Geschäftsführer des Unternehmens. „Aus diesem Grund wurden die einbruchsicheren Türen für die Notausgänge in der Betonwand so eingebaut, dass sie von außen nicht zu erkennen sind.“

Torkonstruktion mit mehreren Sicherheitsmechanismen

Für die Schiebetore, die Zu- und Ausfahrt zum Gelände sowie die Tiefgarageneinfahrt schützen, hat der Spezialist aus Ebersbach besondere Lösungen konstruiert, die aus diesen üblichen Schwachstellen unüberwindbare Hindernisse machen. Die 300 Millimeter starken Stahl-Tore sind einbruchsicher, beschusssicher, schützen vor Feuer und halten selbst Explosionen stand. Sowohl innen als auch außen sind die Tore mit glatten Stahlblechen belegt. Mithilfe einer speziellen Vorrichtung lassen sich in Stahlbleche auf der Innenseite seitlich wegschwenken, um für Wartungsarbeiten an die beiden innenliegenden Antriebsmotoren zu gelangen, über die sich die Tore öffnen und schließen lassen. Diese laufen synchron und gewährleisten so jederzeit einen sicheren Betrieb, falls einer der Antriebe ausfällt. Damit die Funktionsfähigkeit auch bei einem absoluten Stromausfall in Peking sichergestellt ist, steht bauseits ein Notstromdieselaggregat zur Verfügung. Sollte auch dieses versagen, lassen sich die Tore manuell über eine Notentriegelungseinrichtung öffnen. 

In den Toren selbst sind weitere Motoren für das Verriegelungssystem verbaut. Diese sorgen dafür, dass sich das Schwert aus massivem Spezialstahl im geschlossenen Zustand der Tore absenkt und den Raum zwischen Torunterkante und Oberkante des Fertigfußbodens sicher verschließt.

Höchste Sicherheits- und Überwachungsvorkehrungen

Die Tore lassen sich sowohl von einer Zentrale auf dem Gelände aus elektrisch öffnen und schließen als auch App-gesteuert über das Smartphone von Insassen ankommender Fahrzeuge. Bei der Torsteuerung selbst handelt es sich um eine hochwertige Siemens SPS Steuerung, die außerhalb der Tore in einer zentralen Schaltwarte verbaut wurde, die mit Bildschirmen und Touchbedienung ausgestattet ist. So weiß das Bedienpersonal jederzeit, in welchem Zustand sich die Tore befinden. Um den gesamten Öffnungs- und Schließbereich der Tore im Blick zu haben, wurde außerdem ein optisches Überwachungssystem installiert.

Um sämtliche geforderten Eigenschaften der Toranlage zu überprüfen, wurde sie im Hause Buchele einmal komplett aufgebaut, in Betrieb genommen und vom Kunden abgenommen. In Peking erfolgte die Montage durch ein Partnerunternehmen unter Aufsicht von Experten der Firma Buchele.

Auch Designaspekte nicht vernachlässigt

Nach dem ästhetischen Anspruch des Bauherrn sollte das Tor an Zu- und Ausfahrt schlicht designt sein und sich zusammen mit der Betonwand harmonisch in die historische Umgebung einfügen. So wurde es vor Ort mit einem speziellen Grauton lackiert und auf Wunsch wurde außerdem ein rundes chinesisches Symbol in erhabener optischer Form auf der Außenseite angebracht.

Weitere systemgleiche Projekte wurden mit demselben Kunden an einem zusätzlichen Standort in Peking und in Hongkong realisiert.